Erschienen 1997 im Chronos Verlag
Softcover, 336 Seiten, 21x31 cm
Aus dem Klappentext:
Jugendliche werden in Politik, Kultur und Wissenschaft als Trendsetter und Hoffnungsträger umworben. Die Werbung versucht die Ästhetik der Jungen möglichst schnell aufzunehmen und nachzuahmen. Gleichzeitig verfügen Jugendliche selber kaum über direkte Einflussmöglichkeiten, wenn es um die Ausgestaltung der Spielregeln in Politik, Gesellschaft und Wirtschaft geht.
Die Geschichte der Jugendkulturen in der Schweiz lehnt sich sehr stark an England und die USA an, die wesentlichen stilbildenden Impulse kamen von aussen. Die Beiträge gehen der Frage nach, zu welchen Ausprägungen die Übertragung auf Schweizer Verhältnisse geführt hat. Zentral ist die Vielfalt an Ausdrucksmöglichkeiten, welche Jugendliche nutzen, um ihrer Identität Ausdruck zu verleihen. Schreibende aus verschiedensten Fachbereichen stellen in rund 40 Aufsätzen, die sowohl Innen- wie Aussenansichten beinhalten, die Jugendszenen der Schweiz von den «Halbstarken» der 50er Jahre bis zu den «Technos» der 90er Jahre dar. Umfangreiches Bildmaterial steht gleichwertig neben den Textbeiträgen.